Staatlich geprüfte Physikalisch-technische Assistentin/ Staatlich geprüfter Physikalisch-technischer Assistent (PhyTA)

Aufnahmevoraussetzungen

  • mittlerer Schulabschluss (Fachoberschulreife)

Kurzbeschreibung

Dieser Bildungsgang bietet Schülerinnen und Schülern eine Berufsausbildung in dem naturwissenschaftlich-technischen Aufgabenfeld der Physik und der physikalischen Technik.

Nach der Ausbildung ist man berechtigt, folgenden Titel zu tragen:
Staatlich geprüfte Physikalisch-Technische Assistentin/
Staatlich geprüfter Physikalisch-Technischer Assistent


Die Ausbildung für Schülerinnen und Schüler mit mittlerem Schulabschluss (Fachoberschulreife) dauert drei Jahre.
In diesem doppelqualifizierenden Bildungsgang kann die Schülerin/ der Schüler einen Berufsabschluss und die Fachhochschulreife erwerben.

Die wöchentliche Ausbildungszeit (Praxis und Theorie) beträgt 36 Stunden, siehe Stundentafel.

Die Ausbildung in Theorie und Praxis erfolgt nach den für das Land NRW geltenden Lehrplänen. Unterricht und Ausbildung werden in speziellen Fachräumen und Laboratorien, die mit professionellen Gerätschaften und Versuchseinrichtungen ausgestattet sind, durchgeführt. Ein Betriebspraktikum (mindestens 8 Wochen) ist ebenfalls Bestandteil der Ausbildung. Die Ausbildung schließt mit einer schriftlichen und praktischen Prüfung ab.

Holographie
Holographie
Wirkungsgrad

Fächer / Stundentafel

Berufsbezogene Lernfächer

11 12 13

Physiktechnik

5 3 3

Rechnergestützte Messtechnik

3 4 4

Elektrotechnik

5 4 4

Werkstofftechnik


3 3

Mikroprozessortechnik

2 2 3

Informationstechnik

3 2 2

Werkstatttechnik

4

Mathematik

2 2 2

Wirtschaftslehre

2 2 2

Englisch

2 2 2

Berufsübergreifende Lernbereiche

11 12 13

Deutsch/ Kommunikation

2 2 2

Religion

2 2 2

Sport/ Gesundheitsförderung

2 2 2

Gesellschaftslehre/ Politik

2 2 2

Differenziehrungsbereich

11 12 13

Qualitätsmanagement, Französisch, Russisch o.a.


4 3

Wochenstunden

36 36 36

Perspektiven

Technische Assistenten sollen die in Laboratorien, Prüf- und Versuchsfeldern vorkommenden technisch-wissenschaftlichen Arbeiten nach Anweisung oder auch selbstständig ausführen können.

Einen umfassenden Ausbildungsanteil macht die rechnergestützte physikalische Messtechnik, die Sensorik und die Werkstoffprüfung aus. Diese Technologien werden im Bereich der Messwerterfassung, -verarbeitung und -auswertung mit Datenverarbeitungsanlagen gekoppelt. Unterschiedliche Programmiersprachen und Kenntnisse in Elektro- und Dokumentationstechnik sind hier ebenso nötig wie Englisch als Fremdsprache.

Einsatzbereiche in Industrieunternehmen:
Mess- und Prüftechnik, Elektro-, Metall- und Fahrzeugindustrie, Werkstoffprüflabore und Qualitätssicherungsabteilungen der verschiedensten Industriezweige.

Einsatzbereiche in Instituten:
Universitäten, Technische Hochschulen, Eich- und Prüfämter, Kernforschungsanlagen, Bundeskriminalamt, TÜV, Umweltschutzbehörden sowie Faunhofer- und Max-Planck-Institut.

Welche weiteren Möglichkeiten gibt es nach der Ausbildung?

  • Besuch der Klasse 13 der Fachoberschule zum Erwerb der Allgemeinen Hochschulreife
  • Studium an den Fachhochschulen des Landes

Ansprechpartner

Aktivitäten & Besonderheiten

Mit der Nutzung dieser Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.
Mehr Informationen